Mein erstes Karatetraining in China!

Heute hatte ich das erste Mal seit ich in Peking bin Karate, und es war einsame Spitze! Es ist wirklich sehr viel anspruchsvoller als in Deutschland - vielleicht liegt es ja an dem Japanischen Trainer und den einfach anderen Trainingsmethoden. Zum Glück ist es ja nichts komplett Neues, man fühlt sich jedoch so, als ob man eben angefangen hat Karate zu machen...
Aber man sagt ja, dass man im Karate nie auslernt und immer "kämpfen" muss. So, wie im normalen Leben auch. Daher werde ich mein Bestes versuchen während meiner Zeit hier in diesem Dôjo. Es wird sicherlich eine schöne Zeit werden auf die ich mit guten Erinnerungen zurückblicken kann.

Was mir hier auch auffällt, ist das hier sehr nett miteinander umgegangen wird. Nicht das man das in Deutschland nicht gemacht hätte, aber es ist eine andere Art von miteinander umgehen. Schwer zu sagen aber ich fühle mich jedenfalls pudelwohl in meinem neuen Dôjo. Es gibt mir das Gefühl, auch hier zuhause zu sein. Und das wird wohl einiges leichter machen während meinem Aufenthalt in Peking.



So, jetzt muss ich aber ins Bett, ich bin total platt. Und das nicht nur von dem Training, denn ich brauchte heute fünf Stunden um zum Dôjo zu gelangen, Training zu haben und danach wieder nach Hause zu fahren. Also eine halbe Weltreise...!
Ich brauche dringend ein Fahrrad...! :)

Gute Nacht und viele liebe Grüße,
eure Simone